Kinder M.
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Es ist bis dato die kinderfeindlichste Gemeinde, die wir kennen. Es leben hier sehr viele gleichgesinnte rücksichtslose und unsoziale Menschen. Andersdenkende leben hier auch, jedoch resignieren sie, trauen sich aus Selbstschutz nichts mehr zu sagen angesichts der Überzahl der vielen egoistischen und hinterhältigen Menschen oder geben auf und ziehen weg. Wir werden das auch tun. Dennoch möchte ich hier eine Warnung für andere Familien hinterlassen. Ich spreche nicht für jede Straße in Neuhaus am Inn, für Goldberg 9 kann ich einiges unapetitliches berichten. Natürlich übertrage ich nicht einfach nur unsere eigene Erfahrung pauschal auf andere Straßen und Menschen, aber die jenigen, welche wir darauf in Hoffnung auf Hilfe angesprochen haben, berichteten selbst über sehr viel eigene erfahrene Kinderkälte von den Nachbarn. Das perfide an der Gesellschaft hier ist, dass zu der Zeit, als diese heute 50zig bis 70zig Jährigen selbst Kinder großzogen, haben sie für ihre eigenen Kinder mindestens 4 Spielplätze (Ausweichplätze) im Ort organisiert. Bis heute haben sie die meisten abgerissen, zu Geld gemacht und Parkplätze und Wohnungen hingebaut. Jetzt brauchen sie selbst keine Spielplätze, sie brauchen mehr Parkplätze. Schlimmer noch, sie fordern in ihrer egoistischen Natur, "Alle Kinder sollen jetzt weg, sie möchten ihre Ruhe haben." Sie zerstören, verbieten und besetzen Spielräume und ekeln die heutigen Kinder raus. Sie sagen Sätze wie "Unsere eigenen Kinder hatten zwar selbst ein Trampolin, die heutigen dürfen das nicht!" Und manchmal funktioniert das Prinzip der Mehrheitsherrschaft. Hier passt die kinderfeindliche Entwicklung der letzten Jahrzehne mit den vielen kinderfeindlichen Menschen, die sich hier niedergelassen haben, zusammen.